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Nyski Kulturalny Kulturalnik
Heute: 21. Dec 2024 - Namenstag: Ingmar, Ingo, Hagar

Kwatera Szkła Krystian Sergiejczuk

Krystian Sergiejczuk führt in Świeradów-Zdrój (deutsch: Bad Flinsberg) auf der Lipowa-Strasse 2 seine „Glasquartier”. Alles fing vor über drei Jahren an. Sein Abenteuer mit seiner Leidenschaft konnte er dank der Aktivitäten seiner Gemeinde starten. Dort veranstaltete man Schulungen im Bereich von Keramik, Korbflechten und eben Glasfenster. Er hatte Möglichkeit, alle diese kunsthandwerkliche Techniken während mehrtägiger Workshops auszuprobieren. Nach diesen Workshops fand er doch das Glasfenster am interessantesten. Entscheidend war dabei die Schwierigkeit beim Glasschneiden, Überwindung von eigenen Hindernissen, Schwierigkeiten, das machte ihn neugierig.

Diese Kunst hat ihn völlig in Anspruch genommen, so dass er beschloss, seine Bildung fortzusetzen. Deswegen meldete er sich bei dem Kulturzentrum in Jelenia Góra (deutsch: Hirschberg) - Jeleniogórskie Centrum Kultury, bei der dortigen Glasfensterstudio „Akademia Szklanej Inspiracji” (Akademie für Glasinspiration) an. Das Studio wird von Agata Kulla geführt und ist für alle offen, die daran interessiert sind, Geheimnisse der Arbeit mit dem Glas zu erkunden.


Am 28.06.2014 um 18:00 Uhr fand in der Galeria pod Brązowym Jeleniem (Galerie zum braunen Hirsch), auf der 1-Maja-Straße 60 die Vernissage der Ausstellung „Martwa z natury“ (Tot von Natur) statt. Auf der Ausstellung konnte man unter anderem Werke von Krystian Sergiejczuk und anderer Teilnehmer bewundern. Die Ausstellung war Ergebnis des „Kämpfens mit der Glasmaterie” mithilfe von Messern und Schleifmaschinen.


Krystian Sergjejczuk erzeugt Glasfenster mit der Tiffany-Technik und in der Sprosse. Die Arbeit mit der Bleisprosse ist eine traditionelle Methode. Das Glasfenster entsteht aus getrennten Glasteilen, die aufgrund der Zeichnungen ausgeschnitten werden. Man verbindet sie mit einem Profil aus Blei, Messing und Kupfer, das Form von Buchstaben „H” und „U“ hat. Das Glas wird bei hoher Temperatur geschliffen und die Verbindungsstellen werden gelötet. Bei der Tiffany-Methode verzichtet man auf die jahrhundertealte Tradition und tauscht das Blei gegen Zinn um. Jedes Glasteilchen wird mit einem dünnen Kupferband umgewickelt und mit anderen Teilen mithilfe von Zinn verbunden. Durch die Anwendung spezieller Präparate bekommt man einen entsprechenden Farbton des Bindemittels.


Der Kunsthandwerker plant eine eigene Werkstatt in der Zukunft zu eröffnen. Er denkt auch schon daran, dass diese Werkstatt als ein Raum für Treffen mit anderen Künstlern und Handwerker dienen könnte, von denen er lernen und sich inspirieren lassen würde.

w przygotowaniu

     

 

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Krystian Sergjejczuk
Tel: 601494556

Das Projekt wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Programms zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Polen und Sachsen 2007-2013 finanziert.
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