Adam Kulikowski ist ein vielseitiger Künstler. Er arbeitete als Lehrer in Zespół Szkół Rzemiosł Artystycznych (Berufsschule für das Kunsthandwerk) in Jelenia Góra (deutsch: Hirschberg). Jetzt führt er seine eigene Werkstatt in Wojciechów (deutsch: Ullersdorf), Gemeinde Lubomierz (deutsch: Liebenthal). Sein reiches Angebot umfasst eine breit verstandene Gartenarchitektur und richtet sich an Personen aus, die das Aussehen ihres Gartens, Grundstückes oder allein Rasens ändern möchten. Auf diese Art und Weise kann sich der Raum ums Haus oder Erholungsgrundstück völlig verändern und zu einem Element werden, das für die menschlichen Augen angenehm ist.
Die Spezialität von Adam Kulikowski sind Lauben, aber er erzeugt auch gerne Blumenkübel, Brunnen, Bänke sowie Holz-Accessoires. Sein Hauptprodukt sind die schon erwähnten Lauben. Jede Laube ist einmalig und man findet nirgends zwei gleichen Lauben von ihm. Seine Lauben macht er von Anfang an mit der Hand. Er bereitet keine Schablone vor. Die am häufigsten genutzte Dachdeckung ist Pappschindel. Das große Interesse an diesem Material resultiert aus seinem günstigen Preis und seiner einfachen Montage. Das Dach kann man auch ruhig mit Schilfrohr oder Holzdachziegel decken. Das alles hängt von den ästhetischen Neigungen eines Kunden. Auf den eindeutigen Wunsch des Bestellers kann Herr Kulikowski einen Tisch und Stühle als eine zusätzliche Ausstattung im Laubeninneren einbauen.
Die Pflanzenkübel sind aus jeder grünen Ecke im Garten und ums Haus herum kaum wegzudenken. Sie sehen gut aus, wenn sie voll mit den Blumen stehen. Die Kübel von Adam Kulikowski werden aus Fichteholz angefertigt. Dieses Holz bewahrt sein ästhetisches Aussehen und lässt sich außerdem einfach mit der ausgewählten Farbe färben. Auch Pergolen sind solche Elemente der Gartenarchitektur, die das Hinsetzen und Bewundern der umliegenden Naturschönheit ermöglichen. Seine Pergolen sind eine Verbindung von Kübeln und einer Bank. Dadurch kann man eine mit Kletterpflanzen umgebundene Bank haben. Der Künstler baut auch Holzschuppen, Holzbänke, Schaukeln, Gitter, Zäume, Tische und Stühle. Genauso gern macht er Skulpturen und Flachreliefs aus Holz.
Wenn er von den Plätzen und Menschen erzählt, mit den er arbeiten konnte, nennt er als Erstes das Pleinair in Raspenava, wo es sich jedes Jahr Künstler treffen, die eine Woche lang an ihren „Produkten” arbeiten. Adam Kulikowski erhielt die Einladung zu dieser Veranstaltung vom Organisator in 2008; er nahm sie an und begab sich nach Raspenava. Dort wurde er herzlich begrüßest. In dieser Zeit konnte er viele Künstler aus Polen und Tschechien kennenlernen. Am letzten Tag dieses Pleinairs, am Sonntag, wurden Konzerte mit Imbiss für alle Teilnehmer veranstaltet. An der Veranstaltung in Raspenava war er auch 2009 zu Gast.
Der Künstler beteiligt sich auch an anderen Anlässen; er ist u. a. der Initiator des Wettbewerbes für die schönste Osterdekoration, der seit einigen Jahren in Wojciechów stattfindet. Die Idee brauchte viel Zeit, aber dafür erfreut sie sich von Jahr zu Jahr immer größeren Interesses sowohl der Kinder als auch der Erwachsenen. Jeder bemüht sich etwas Schönes vorzubereiten und das trägt zur Entwicklung der Dorfkultur und verhindert ihr Verschwinden. Der Initiator ist damit sehr zufrieden. Für seine Tätigkeit für Kultur und Kunst wurde er durch den Minister für Kultur und Kunst als „Verdienter für die Kultur“ ausgezeichnet.
Im Leben von Adam Kulikowski zählt nicht nur Arbeit, genauso wichtig ist sein Hobby; er macht auch Dekorationen aus Nudeln. daraus zaubert er unzählige Figuren und Formen: Spinnen, Löwen, Körbe, Sterne für einen Weihnachtsbaum, Mäuse, Katzen, Autos, Traktoren oder Christbaumkugeln. Für eine einzige Dekoration muss man manchmal 12-15 Nudelarten nutzen. Für Anfertigung solcher Form braucht man ungefähr 4 Stunden. Das Material lässt sich leichter einschätzen. Die Nudeln sind meistens nicht teuer, aber dazu kommen noch Farben und Klebstoffe. Außerdem besitzt der Künstler 4 Hektar Land, züchtet Fische und Fasanen.
Adam Kulikowski
Wojciechów 34
59-623 Lubomierz
+48 75 78 92 310
+48 798 754 959
adam@adamkulikowski.pl
www.adamkulikowski.pl
Gryfowska Kapela Podwórkowa powstała w 1987 roku. Inicjatorem jej działalności był pan Olgierd Poniźnik, burmistrz Gminy i Miasta Gryfów. W kapeli działało wówczas dziewięciu muzyków. Był to jej najbogatszy skład osobowy, a w zespole śpiewało nawet dwoje dzieci. W ciągu kolejnych lat skład zespołu ulegał zmianom.